zebra hat geschrieben:
Allerdings bin ich immer noch überzeugt das man mit Ersatzteilen Geld verdienen kann.
Irgendjemand nimmt ein wenig Kohle in die Hand und macht eine MZ-Ersatzteile GmbH auf.
3 Mann Betrieb mit Lagerhalle.
Was dann allerdings mit den Preisen passiert, weiß der Himmel.
Es muß Geld verdient werden.
Was sich auch daraus erschließt ist das Teile die man hat, zukünftig in Gold aufzuwiegen sind.
(Gell Fit, du ahnst es schon..............)
ECU´s- Tachoeinheiten - Tank und andere Sturzteile.
Kurz, alles was nicht anderweitig ersetzt werden kann.
Das große Schlachten beginnt.
Und mit jeder die verschwindet, wird der Rest teurer.
Volldeprizebri..........
Auch an eine "MZ-Ersatzteile GmbH" mag ich nicht glauben...
(übrigens, an der Idee ist schon jemand dran wenn meine Info stimmt)
Für wem sollen die denn produzieren? Mit welchen Mitarbeitern und/oder welchem Knowhow?
Ein paar wenige Hardcorefans werden die Emmen behalten, die meisten davon habe heute bereits das ein oder andere Teil in Reserve liegen.
Andere werden noch von den restlichen guten Händlern/Werkstätten bedient.
Alle anderen werden ihre Kisten verkaufen solang sie noch etwas dafür bekommen.
Welcher Biker (außer er ist Fan) behält ein altes Modell,wenn es den Hersteller nicht mehr gibt?
Wie soll dann eine "MZ-Ersatzteile GmbH" wirtschaftlich leben bzw. überleben?
Damals bei den Zweitaktern war es anders, da waren 100.000 te Maschinen im Umlauf wo auch der Bedarf an Ersatzteilen gegeben war.
Ich bin der Meinung das die Ersatzteile der in Zukunft geschrotteten oder geschlachteten Emmen den Bedarf der verbleibenden Werkstätten und Fans decken wird.
Auch die Preise werden halbweg stabil bleiben. Die "Verzinsung" kommt evtl dabei.
Ein Händler der heute ein Teil für z.B. 1000 eur kauft und zwei Jahre lagert, wird dann zu seiner Marge evtl. noch die entgangenen Zinsen oben drauf packen. Ist doch Ok. Verdienen werden diese an der Reparatur.