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Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Do 4. Okt 2012, 19:29
von desmo
Nach häufigen Akku-Ausfällen, trotz Wechsel mehrer Hersteller.
Steige ich jetzt auf Life-Akku um. Diesen möchte ich in ein Akku-Leergehäuse,
150 x 86 X 86 X 92 , wegen Befestigung + Anschlußmöglichkeit einbauen.
Gibt es Schwierigkeiten beim aufsägen des Gehäuses.

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Do 4. Okt 2012, 21:25
von Fit
Ich habe schon mehrere Hundert geöffnet .... :think:

Du solltest Löcher bohren um Knallgas entweichen zu lassen. (Oder die Einfüllleiste abhebeln und dann mehrere Stunden stehen lassen) Dann überhalb der Verbinder mit einem Schwingschneider aufschneiden. Wo genau das kann ich dir per Ferndiagnose nicht zeigen.
Beachte das -zig Ampere Strom fließen können, das die Batterie expoldieren kann (Knallgas) bzw. minimale Reste freier Säure austreten können.

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Fr 5. Okt 2012, 12:15
von desmo
Werde ich machen,
danke

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Fr 5. Okt 2012, 16:16
von Fit
Bitte vorsichtig!!! :shock: Brille, Handschuhe und den gesunden Menschenverstand einschalten!

Bitte beachte meine Signatur!!!

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Fr 19. Okt 2012, 15:09
von desmo
Akku - Gehäuse - zu geklebt :

Vorher habe ich das Leergehäuse mit einem
Graubner LiFe - Akku ( 13,2 V ) bestückt. Und
in die 1000er ein gebaut.

Die Testfahrt verlief positiv, sofortiges Anspringen +
Handling hat sich für mich verbessert.

desmo

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Fr 19. Okt 2012, 20:11
von MZ-LER
Wieviel Kg hast du dadurch gespart und was hast du ausgegeben?
Habe zwar selbst keine Probleme mit der Batterie ist aber trotzdem eine coole Lösung.

Gruß David

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: So 21. Okt 2012, 18:12
von desmo
12V 14AH = 4,60kg
12v 08AH = 3,10kg

LiFe-Akku 35C4/4000 = 0,88Kg , Unkosten ca.100 EUR.
Das Material stammt vom Modellbauladen , + 55,65 "
für Ladegerät mit Balancer. Es geht auch mit 20,00"
nur für den Balancer , bei vorhandenen Ladegerät.


Alle Info`s habe ich vom folgenden Beitrag, im Thema Batterie :

Ich habe nach einer Diskussion in einem anderen Forum http://www.diestadtmeister.de/forum/ind ... hreadID=90 mir diese LiFePo4-Batterie gegönnt. Kostet knapp 100 Ocken.

Wohlgemerkt für die RC8. Und was eine 1200 ccm-Kante sauber und schnell anspringen lässt, geht sicher auch für die 200 ccm weniger :-)
Einziger Nachteil: man muss die Kabel umlöten. Danach ist aber das Stecken der Batterie viel Einfacher als das Anschrauben, weil schneller.
Laden kann man das Akku mit einem 12V-Stecker im Auto.

Sieh auch
http://www.mbf-racing.de/

LG
oso

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Mo 22. Okt 2012, 18:40
von Vitali
deine Lösung ist nicht schlecht, kann man als original verkaufen

ich persönlich hab die Sache mit den LiFePo-Batterien immer als für mich zu teuer abgehakt, zu unausgegoren, zu gefährlich.
Zu teuer, weil ich erstens 4 Motorräder mit Starter habe und mein Akku in der 1000er fast 6 Jahre hielt. 60 Euro für ne neue ist ja kein Thema.

Interessant wird die Sache allerdings, wenn man für alle 4 Mopeten eine LiFePo nutzt. Ich kann sowieso nur mit einem Motorrad fahren. Hinzu kommt, dass der Akku in "Bewegung" bleibt und wenn er sowieso transportabel und als Plug&Play Variante konzipiert wird, dann kann er an einem passenden Platz in der Wohnung/Keller gewartet werden.

Voraussetzung wäre natürlich, dass man den Akku schnell am Motorrad aus und einbauen kann. Beispielsweise bei der 1000er unter die Soziussitzbank. Wenn mir nun noch eine gute Lösung für Baghira und Country einfällt, dann würde ich mich zum Umbau hinreissen lassen.

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Di 23. Okt 2012, 10:36
von Stoffel
Hallo,

ist auf jeden Fall eine gute Idee. Wie oft muss den der Akku ausbalanciert werden?
Und € 100 dafür sind schon in Ordnung, fertige Akkus sind doch deutlich teurer.
Ich würde den Akku ohne Gehäuse verbauen, nur fehlt mir eine Idee (noch), wie ich den gewonnenen Platz nutzen könnte.


Gruss Steffen

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Di 23. Okt 2012, 10:52
von Roland
Kettenöler?

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Di 23. Okt 2012, 11:23
von Stoffel
ne, kommt mir nicht ans Motorrad. Wahrscheinlich der ganze Elektrikkram aus dem Heck, müsste man aber gut vor Wasser schützen.

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Di 23. Okt 2012, 15:50
von desmo
Den LiFe - Akku werde ich einmal im Jahr ausbalancieren
( 3,3V pro Zelle = 13,2V ) .
Bis jetzt 300km, keine Überhitzung + keine zu hohe Ladespannung.
Plug&Play ist eine gute Idee.
Alle Informationen habe ich aus dem Thema : Batterie , Seite 3

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Di 23. Okt 2012, 23:34
von Stoffel
ich glaube, ich werde es mal probieren.

Re: Akku-Gehäuse auf sägen

Verfasst: Mi 24. Okt 2012, 08:27
von Vitali
Mal noch eine Frage. Wie hoch ist eigentlich die Lebenserwartung eines LiFePo-Akkus?